Freitag, 3. Februar 2017

Dunedin

Heute hatten wir so richtig Programm. Begonnen haben wir mit dem letzten großen Einkauf in Dunedin. Nächten Freitag geben wir schon wieder unser Wohnmobil in Christchurch ab. Kaum zu glauben, aber es wirkt wie der Anfang vom Ende. Aber bis dahin wollen wir noch tolle Sachen erleben. Und deswegen haben wir heute um 11:30 eine Führung in der Cadbury Schokoladenfabrik in Dunedin gehabt. Dabei konnten wir unsere eigene Schokoladenvariation gestalten, haben gelernt, wie Schokolade gemacht wird und warum die Cadburyfabrik in Dunedin zwar die kleinste, aber wichtigste der weltweit 62 Cadbury Schokoladenfabriken ist. Da die Milch aus Neuseeland nämlich nicht weit transportiert werden kann, werden in Dunedin Schokopallets hergestellt, die bereits ein Cacao-Zucker-Milch-Gemisch enthalten und als Grundlage für all die verschiedene Schokolade dienen. Außerdem haben sie in einem Turm  eine Tonne flüssige Schokolade herunterstürzen lassen. Paul's Gesicht währenddessen war großartig: Die Augen strahlten, während die Zunge zwischen Ober- und Unterlippe hin und her raste. Aber das beste war natürlich, dass jeder zu Beginn eine Tüte bekam, die während der Tour mit immer mehr Schokolade gefüllt wurde ;-)


Danach sind wir zum Royal Albatros Centre gefahren. Dort haben wir gleich bei Ankunft 2 Albatrosse fliegen sehen. Man haben die eine Spannweite! Ernüchterung machte sich jedoch breit als wir realisierten, dass keine Erkundung des Gebietes auf eigene Faust möglich war und die angebotenen Touren unserer Meinung nach überteuert waren. Somit sind wir wieder abgetuckert. Ziel war zur Kaffeezeit mal wieder ein Spielplatz. Der X-te auf unserer Reise. Wenn wir wieder in Deutschland sind veröffentlichen wir einen Neusseland-Spielplatz-Führer.

Und zum Abschluss des Tages waren wir noch in der Baldwin Street, der steilsten bewohnten Straße der Welt. An der steilsten Stelle hat sie eine Steigung von 38%. Wir sind sie zu Fuß hoch und wieder runter. Damit hatten wir die Schokolade vom Vormittag wieder weg ;-) Lustig war noch ne Gruppe, die sich nen Fitness-Coach engagiert hatte und ihr Workout in der Straße bestritt. Nervig waren die rücksichtslosen Asiaten, die meinten in ihren gemieteten Geländewagen die Straße hoch und runter fahren zu müssen.



Ganz am Ende sind wir dann noch ein paar Kilometer Richtung Moeraki gefahren, wo wir morgen die Moeraki Boulders anschauen wollen. Heute Nacht verbringen wir mal wieder auf einem freien Stellplatz direkt am Meer. Momentan stehen wir hier noch alleine.

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