Heute haben wir die 2000 km Marke geknackt. Wir sind vom schönen Wanaka nach Queenstown gefahren und haben einen kleinen Stadtbummel gemacht. Aber der Reihe nach:
Heute Morgen haben Laura und Paul zum letzten Mal das Riesentrampolin strapaziert. Währenddessen war genügend Zeit, den Camper wieder reisefit zu machen. Nach Queenstown ist es auch nicht weit. Die Straße führt über den Crown Range Summit auf 1076 Meter. Wir haben uns sagen lassen, dass dies die höchste geteerte Straße Neuseelands sei. Von dort hatte man einen tollen Blick hinunter auf Queenstown, welches am Lake Wakatipu liegt.
In Queenstown angekommen haben wir einen kleinen Stadtbummel unternommen. Eigentlich ganz nett da, aber wenn man aus der Idylle kommt, dann sind da doch zu viele Menschen unterwegs. Queenstown machte auf uns den Eindruck, als wäre es der Funsport-Park Neuseelands. Überall konnte man Speedboat-Touren, Bungeejumping oder Fallschirmspringen buchen. Aber es gab auch viele nette Cafés in den schmalen Gassen der erstaunlich kleinen Innenstadt. Sowieso sind wir überrascht, wie klein eine weltweit bekannte Stadt doch sein kann. Wir kennen jetzt zwar keine Einwohnerzahl, aber das bebaute Land war überschaubar. Sowieso, aus dem See heraus steigen die Berge gleich an und bebaut sind nur so ca. 3-5 Straßenzüge hinauf.
Wir haben es dann aber beim Stadtbummel belassen und sind in südliche Richtung weitergefahren, wo wir abseites der Straße einen Stellplatz ganz für uns alleine am Lake Wakatipu gefunden haben. Wunderschöner Ausblick mal wieder! Vorgänger von uns haben hier schon mal eine Feuerstelle eingerichtet. Sehr zur Freude der Kinder. Wir haben dann auch fleißig zusammen Holz gesammelt, aber dann zog ein ganz heftiger Wind auf, der ein Feuer unmöglich machte und uns jetzt noch in den Schlaf wiegt.
Spaß hatten alle im sicheren Wohnmobil, als ich versucht habe den Quark, den ich mir vorher auf meinen Sonnenbrand geschmiert hatte, in der stürmischen Brandung abzuwaschen. Die Wellen haben sowohl Hose als auch T-Shirt durchnässt.
Morgen machen wir uns dann auf nach Te Anau, das Tor zu Milford Sound.
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