Wir sind dann zur Tauranga Bay beim Cape Foulwind aufgebrochen, um vielleicht Robben zu sehen. Was uns da erwartet hatte, war großartig! In die sehr breite Bucht sind meterhohe Wellen eingezogen. Teilweise haben sie sich an vorgelagerten, hoch aufragenden Felsen gebrochen. Ein Naturschauspiel der Extraklasse, wenn man nicht grade an der Küste groß geworden ist. Ein schön angelegter Weg führte uns dann zur Robbenkolonie. Und die waren tatsächlich da. Mit ihren Jungen. Phantastisch!
Nachdem wir uns die Robben angeschaut und auch jede einzeln fotografiert hatten, machten wir uns auf nach Punakaki zu den Pancake Rocks mit ihren Blowholes. Dort angekommmen, hat es zunächst geregnet, was wir für einen kleinen Mittagssnack nutzten. Dann sind wir (mit dem schlafenden Paul auf dem Rücken) auf den kleinen Rundweg gegangen. Auch hier scheinen wir wieder die best mögliche Zeit erwischt zu haben. Wieder schlugen meterhohe Wellen gegen die Felsen, die wie aufgeschichtete Pfannkuchen aussehen. Die Kombination aus dem Zahn der Zeit, dem ständigen Wasser und dem weichen Gestein, haben die Felsen teilweise unterhöhlt. Dadurch kommt es zu sogenannten Blowholes: Eine Welle dringt in die Höhle ein und die darin enthaltene Luft wird nach oben durch ein Loch verdrängt. Natürlich nicht ohnr entsprechend viel Wasser mit auszuwerfen. Wir wurden auch ganz schön nass (da ist auch Paul aufgewacht).
Jedenfalls stehen wir jetzt in Greymouth, werden uns morgen noch versorgen und dann geht es ab nach Okarito. Das wird voraussichtlich unser Basislager für den Franz-Josef Gletscher werden.
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